Chronik der FFW Kaikenried
Um für die Zukunft zu planen, muss man die Geschichte verstehen. Hier kann nachgelesen werden, was unsere Feuerwehr prägte und zu dem machte, was wir heute sind.
1873
Lange zurück, weit über 150 Jahre, geht die Geschichte der Feuerwehr Kaikenried in die Zeit, als König Wilhelm zum Ersten Kaiser von Deutschland proklamiert wurde.
Aus dieser Zeit sind die schriftlichen Überlieferungen einer dörflichen Feuerwehrgründung äußerst rar und vereinsinterne Überlieferungen aus der Gründerzeit sind einem Brand beim damaligen Kommandanten Xaver Röck zum Opfer gefallen. Um so wertvoller sind die Informationen aus den Protokollen der Gemeinde Teisnach über Feuerwehren (herausgegeben 1995 von Josef Niedermeier, Kaikenried). Mit Hilfe dieser Aufzeichnungen und mit weiteren einzelnen Daten kann die Vereinschronik der Feuerwehr Kaikenried geschrieben werden.
In einem Schreiben der hohen königlichen Regierung vom 7. Juni 1873 und einem Schreiben des königlichen Bezirksamtes Viechtach vom 13. September 1873 an die Gemeinden wird von den größeren Gemeinden, darunter auch die Gemeinde Teisnach, die Anschaffung einer größeren Löschmaschine gefordert. Am 27. Juli 1873 hat sich der Gemeinderat im Schulhause zu Kaikenried getroffen (bis 1912 war Kaikenried als Mittelpunkt der Gemeinde auch Sitz der Gemeindeverwaltung) und über die bezirksamtliche Forderung, eine größere Löschmaschine anzuschaffen, beraten und folgendes Protokoll aufgezeichnet:
"Abgesehen von dem bedeutenden Kostenpunkte, welcher der ohnehin bedrückten Gemeinde durch Anschaffung einer Löschmaschine, Erbauung einer hierzu geeigneten Remise und der sich ergebenden Reparaturen erwachsen würde, ist bei den örtlichen Verhältnissen des Gemeindebezirkes eine Löschmaschine nicht zweckmäßig. Der Gemeindebezirk ist sehr schmal und beträgt gut 3 Stunden in der Länge. Die Spritze müßte jedenfalls in Kaikenried als den Mittelpunkt der Gemeinde aufgestellt werden. Nun ist aber in Kaikenried nur der einzige Bräuer, welcher 2 Pferde hat und mit diesen häufig abwesend ist, während die übrigen Pferdebesitzer sämtlich weit von hier entlegen sind.
Die hiesigen Gemeindemitglieder haben zur Errichtung der Feuerwehr in Ruhmannsfelden und zur Anschaffung einer Feuerspritze dortselbst vieles geleistet und sich genannte Feuerwehr freundlichst erboten, bei allenfallsigen Bränden in diesseitiger Gemeinde, in deren sämtlichen Ortschaften von Ruhmannsfelden in 1 Stunde leicht zu Kommen ist, hilfreich Hand zu bieten.
Die unterfertigte Gemeindeverwaltung hat bereits die Anschaffung von dauerhaften und zweckmäßigen Feuerhaken und Leitern, sowie für hinreichende Löschgeschirre für jede Ortschaft und die Bildung von leichten Feuerrotten in den Orten Teisnach, Kaikenried und Sohl angeordnet, welche Letztere sich an die eintreffenden Feuerwehren anzuschließen haben."
Dieses Protokoll ist das älteste bekannte Schriftstück über das Feuerlöschwesen in der Gemeinde Teisnach.
Die von den Gemeindemitgliedern gemachten Zahlungen an die Feuerwehr Ruhmannsfelden bestätigen, daß in Kaikenried und auch in Teisnach bereits vor 1873 Männer sich zusammenfanden und überlegten wie sie der roten Gefahr am besten entgegentreten konnten.
Ein verheerender Brand im Jahre 1868 in Kaikenried, bei dem 6 Anwesen zerstört wurden und Feuerwehren aus Ruhmannsfelden und Regen anwesend waren, hat die Notwendigkeit einer eigenen Feuerschutzmannschaft bestätigt.
Die ersten Zusammenschlüsse die 1873 vom Bezirksamt im hohen königlichen Auftrag für jede größere Ortschaft gefordert wurde hat man als "Feuerrotte" bezeichnet. Diese Mannschaften waren die einfachsten Formen der Feuerwehr es folgten die Pflichtfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr.
Die Feuerrotte hat sich in Kaikenried im Zeitraum von 1869 und 1873 gebildet.
1874
Weiter war die Anschaffung einer größeren Löschmaschine Gegenstand der Beratungen im Jahr 1874. Da das Bezirksamt Viechtach den Wunsch der Gemeinde statt einer großen Löschmaschine 2 kleine Handspritzen anzuschaffen nicht nachkam wandte sich die Gemeindeverwaltung schließlich an die königliche Regierung von Niederbayern.
Hier auszugsweise das Gemeindeschreiben vom 13. September 1874.
"Nach besagter Regierungs - Entschließung wären Handspritzen nur für kleinere Gemeinden genügend. Nun zählt zwar die Gemeinde Teisnach zu den größeren Gemeinden, sie zählt 933 Seelen und befinden sich im Amtsbezirke noch Gemeinden mit größerer Seelenzahl, doch hauptsächlich muß die geographische Lage in Betracht gezogen werden. Hier sind nur 3 größere Ortschaften, darunter die größte, Teisnach mit 39 Hausnummern, welche fast ausschließlich zerstreut umherliegen, dann kommt 1 Stunde entfernt Kaikenried mit 31 und wieder eine gute Stunde davon entfernt Sohl mit 23 Hausnummern. Daraus ist ersichtlich, daß der Gemeindebezirk eine bedeutende Ausdehnung der Länge nach hat, nämlich 3 Std. und die Breite verhältnismäßig gering ist, dazu kommt noch, daß keine Straße durch die Gemeinde führt und auf denen, zum Teil steilen und schmalen Feldwegen, eine schwere Löschmaschine namentlich bei ungünstiger Witterung unmöglich transportabel oder doch nicht mit der Geschwindigkeit, wie sie bei Feuersbrünsten erforderlich ist an Ort und Stelle verbracht werden kann, wenn überhaupt der Zufall eintrete, daß eben Pferde zu haben seien, dann die Löschmaschine müßte jedenfalls in Kaikenried, als dem Mittelpunkte der Gemeinde aufgestellt werden und besitzt da, nur der einzige Bräuer 2 Pferde, welcher aber zur Winterzeit wegen Gerstenfuhrwerk, im Sommer mit Holzfuhrwerk in stundenweiter Entfernung häufig abwesend ist. Die Pferde sind überhaupt hier sehr wenig und sind die nächsten von Kaikenried eine 1/2 Stunde entfernt."
Ein weiteres Protokoll vom 18. Oktober 1874 gibt exakt Auskunft über Errichtung einer Pflichtfeuerwehr in Kaikenried:
"Heute versammelte sich der Gemeindeausschuß im Bräuhause zu Kaikenried um daselbst ein Verzeichnis von Mitgliedern und 2 Rottenführern festzustellen.
In das Verzeichnis wurden aufgenommen:
1. Josef Hinkofer v. Aschersdorf
2. Johann Achatz v. Aschersdorf
3. Josef Göstl v. Aschersdorf
4. Vinzenz Hinkofer v. Aschersdorf
5. Paul Geiger v. Bärmannsried
6. Jos. Bielmeier v. Bärmannsried
7. Baptist Seitz v. Bärmannsried
8. Xaver Kraus v. Bärmannsried
9. Xaver Vögerl v. Kaikenried
10. Josef Achatz v. Kaikenried
11. Franz Achatz v. Kaikenried
12. Josef Greil jun. v. Kaikenried
13. Leopold Zitzlsberger v. Kaikenried
14. Johann Bernhard v. Kaikenied
15. Wolfg. Niedermeier v. Kaikenried
16. Josef Kilger v. Kaikenried
17. Franz Kilger v. Kaikenried
18. Xaver Kappl v. Kaikenried
19. Peter Bielmeier v. Kaikenried
20. Georg Penzkofer v. Kaikenried
21. Josef Geiger v. Kaikenried
22. Xaver Kleingütl v. Kaikenried
23. Josef Holzbauer v. Kaikenried
24. Xaver Bielmeier v. Kaikenried
Diese wählten unter sich zum 1. Rottenführer: Lukas Kauschinger und zum 2. Rottenführer M. Kraus von Kaikenried.
1875
Dem Protokoll vom 9. Feb. 1875 ist zu entnehmen, daß die königliche Regierung auf die Anschaffung einer größeren Löschmaschine bestand und diese auch später (1886) gekauft wurde. Als Standort dieser Löschmaschine wurde Kaikenried als Mittelpunkt der Gemeinde bestimmt.
In dieser Gemeindeversammlung wurde auch die disdriktspolizeiliche Feuerlöschordnung verlesen und die anwesenden Ortsführer beauftragt für die Anschaffung von 3 Feuerhacken und 2 Leitern in jeder Ortschaft zu sorgen. Den Dienst des Spritzenfahrens übernahm der Bauer Michl Peter. Auch 2 Laufboten wurden bestimmt nämlich Franz Treml von Kaikenried und Josef Merkl von Teisnach.
1876
Über die Gründung der "Freiwilligen Feuerwehr Kaikenried" gibt es kein Protokoll. Dies dürfte jedoch mit ziemlicher Sicherheit auf das Jahr 1876 fallen, da im Feb. 1877 anläßlich einer Gemeindeversammlung zum Beitritt zur freiwilligen Feuerwehr geworben wird.
Auch die Bezeichnungen der Feuerwehren innerhalb der Gemeinde mit Teisnach I (Kaikenried); Teisnach II (Teisnach); Teisnach III (Sohl); Teisnach IV (Arnetsried) bestimmt die Reihenfolge der Gründungen. Der zentrale Mittelpunkt Kaikenrieds der Gemeinde Teisnach und der Sitz der Gemeindeverwaltung waren sicher die Gründe zur Gründung der Feuerwehr Kaikenried in relativ früher Zeit.
In der Remise, die an dem 1867 errichteten Schulgebäude angebaut war, fanden die Feuerwehrgerätschaften erstmals ihre Unterkunft.
1878
1878 wurde die erste Fahne der Freiwilligen Feuerwehr Kaikenried geweiht. Diese ist im Laufe der Geschichte jedoch verschollen.
1886
1886 wurde schließlich die Löschmaschine angeschafft. Beim Hersteller handelte es sich um die damals renommierte Firma „Justus Christian Braun“ aus Nürnberg, der Wagen war eine „4-rädige Saug- und Druckspritze der Größe Nr. 1“.
1888
Aber bereits 2 Jahre später wurde die Spritze nach Teisnach, genauer gesagt zum „Gstadhof-Stadl“, verlegt, da im damaligen Gemeindeprotokoll vom 8. Januar 1888 wie folgt stand: „Bezüglich der Feuerspritze liegt in Kaikenried ein großer Übelstand vor, indem sich in ganz Kaikenried nur noch ein Pferd befindet".
Die damalige Spritze musste aber von zwei Pferden gezogen werden. Der Abzug der Spritze musste auf die Kaikenrieder nachhaltig gewirkt haben.
1889
Einige Zeit später (der genaue Zeitpunkt ist leider unbekannt) muss die Spritze aber wieder nach Kaikenried zurückgekommen sein, da der Unternehmer Gustav Werner 1889 der Teisnacher Feuerwehr wie auch der Werksfeuerwehr der Papierfabrik je eine Löschmaschine spendierte und, wie später noch beschrieben, die FFW Arnetsried die „alte Spritze“ von der Kaikenrieder Wehr 1928 bekam.
1891
Aus der Anfangszeit der Kaikenrieder Wehr sind kaum Einsätze für die Nachwelt dokumentiert, doch berichtet die Dorfchronik von Blossersberg von einem Einsatz (einem Brand, der vermutlich in Viechtach stattfand) im Jahre 1891:
„Am 5. November 1891 hat ein furchtbares Unglück dem hiesigen Markt heimgesucht. Gegen 2 Uhr morgens ging plötzlich in den aneinanderstossenden Rückgebäuden der Anwesen des Sattlermeisters Bradl und Baders Xaver Baumer Feuer auf und griff mit so rapider Schnelligkeit um sich, daß nach einigen Augenblicken die beiden Wohnhäuser der Obengenannten ebenfalls in Flammen standen;
… Erschienen waren noch die Feuerwehren Blossersberg, Schlatzendorf, Teisnach, Ruhmannsfelden, Kötzting, Geiersthal, Kaikenried, Patersdorf und Böbrach, welche ebenfalls tüchtig eingriffen.“
Bemerkensweit ist dabei, dass man bis nach Viechtach zu Einsätzen fuhr und zu jener Zeit zu Fuß oder mit Pferdegespannen auf schlechten Wegen ausgerückt wurde. Vermutlich stand der Kaikenrieder Wehr zu diesem Zeitpunkt die Spritze bereits wieder zur Verfügung.
1902
Weiter können wir den Gemeindeprotokollen bezüglich der Feuerwehr Kaikenried folgendes entnehmen: "Am 29. Juni 1902 wurde die Errichtung eines Feuerlösch - Requisitenhauses am Schulhaus Kaikenried beschlossen."
1904
Zwei Jahre nach diesem Beschluss war der Bau vollendet. Eine Meldung des Bezirksbaumeisters vom 07. Januar 1904 bescheinigt die Fertigstellung.
1905
1905 wird bei der Feuerwehr Plattling ein Mannschafts- und Gerätewagen in Dienst gestellt, deren Erbauer Ludwig Well ist. Jener Wagnermeister war früher ein Anwesenbesitzer in Kaikenried. So hatte die frühe Feuerlöschgeräte-Industrie auch eine ihrer Wurzeln in Kaikenried.
1921
Am 11. Juni 1921 wurde die Reinigung und die Vergrößerung der Kaikenrieder Feuerschwemme beim Anwesen Hamberger beschlossen.
1923
Am 16. April 1923 und am 09. April 1924 erfolgt je eine Anfrage an den Gemeinderat um Beschaffung von Schläuchen, da der „Bestand an Feuerwehrschläuchen bei der Freiwilligen Feuerwehr Teisnach 1 furchtbar schlecht ist“. Beide Anfragen werden genehmigt.
1925
Um das Jahr 1925 wurde an der Stelle des alten Feuerlösch-Requisitenhauses ein Neubau errichtet.
1927
25. Mai 1927, Antrag auf Errichtung eines 2. Feuerweihers am Ortsanger gegenüber dem Wirtshaus, jedoch gemeindliche Ablehnung: Spätere Ausführung.
1928
29. Jan. 1928, Anschaffung einer neuen Motorspritze, während die freigewordene Spritze an die Feuerwehr Arnetsried gegeben wird. Die neue Spritze stammte von der Firma "Paul Ludwig" aus Bayreuth.
Noch im gleichen Jahr bittet die Feuerwehr Kaikenried den Gemeinderat um Instandsetzung des Feuerwehrgerätehauses wie Boden betonieren, Errichtung einer Benzinkammer und Erbauung eines Schlauchturmes.
Am 17. Juni 1928 feiert die Freiwillige Feuerwehr eine Fahnenweihe.
1930
Das Protokoll vom 7. Mai 1930 unterrichtet über die Instandsetzung der Feuerschwemme in Kaikenried: Errichtung einer Ufermauer entlang der Straße.
1938
1938 werden durch das vom NS-Regime erlassene Reichsfeuerlöschgesetz alle Feuerwehren Deutschlands gleichgeschaltet, ihrer Vereinsstruktur beraubt und der Polizei unterstellt. Die Freiwilligen Feuerwehren wurden zu "technischen Hilfspolizeitruppen" umgewandelt, so auch die Feuerwehr Kaikenried. Deren Aufgabe war es, den friedensmäßigen Brandschutz sicherzustellen und im zivilen Luftschutz mitzuwirken. Genauere Aufzeichnungen über unsere Feuerwehr während dieser Zeit fehlen, vieles ist wohl in den Wirren des Krieges verloren gegangen.
1946
Nach dem Krieg lag das Feuerwehrwesen am Boden. Die alliierten Streitkräfte reorganisierten den deutschen Brandschutz und legten so den Grundstein für die heutige Organisation.
Schon kurze Zeit nach Kriegsende begannen die Feuerwehren wieder den Dienst für die Allgemeinheit aufzunehmen.
1950
Ein Protokoll vom 11. Juli 1950 gibt uns Auskunft über die Ablehnung der Einführung einer Feuerschutzabgabe.
1951
Die Erstellung des 1929 noch für überflüssig erachteten Schlauchturms wird am 17. Juli 1951 beschlossen und an den Zimmermeister Josef Plötz von Sohl für 550 DM vergeben.
1952
1952 wurde zur schnelleren Alarmierung im Brandfall eine Sirene angeschafft und zuerst auf dem damaligen Gasthaus Oswald, in späteren Jahren dann auf das Schulhaus montiert.
1959
1960
Im Jahre 1959 wurde ein Tragkraftspritzenanhänger (TSA) mit einer Tragkraftspritze TS 8/8 der Firma Metz für insgesamt 6690,- DM angeschafft, da die alte Paul-Ludwig-Motorspritze von 1928 stark reparaturanfällig war. Der TSA wurde am 22.12.1959, die TS 8/8 einige Tage später am 10.01.1960 angeliefert.
1964
1964 war ein besonderes Jubeljahr, eine Fahne, die dritte in der Vereinsgeschichte, wurde geweiht. Ein großes Fest mit zahlreichen Vereinsabordnungen.
1966
Die nächsten Jahre waren wieder geprägt von Arbeitseinsätzen bei denen viele freiwillige unentgeltliche Stunden geleistet wurden. So wurde 1966 der Löschweiher ausgebaut. Er diente für mehrere Jahre auch als Schwimmbad für Einheimische wie auch Urlaubsgäste. Ebenfalls wurde in dem Jahr die Anfrage für ein neues Löschfahrzeug an die Gemeinde gestellt, der Anhänger sollte dann an die damalige Gemeinde Ruhmannsdorf für 1800,- DM veräußert werden.
1968
2 Jahre später erhoffte man sich seitens der Gemeinde die Mittelzuweisung für das neue Löschfahrzeug und der Anhänger wurde dann endgültig der FFW Tresdorf (Gemeinde Ruhmannsdorf, heute: Gemeinde Prackenbach) übergeben. Für die Überbrückungszeit (die dann länger als erwartet dauerte) bis das neue Löschgruppenfahrzeug kommen sollte, behalf man sich mit dem Ausleihen des Tragkraftspritzenanhängers der FFW Teisnach.
1969
Der Feuerwehrgerätehausbau im Jahre 1969 forderte von den Vereinsmitgliedern wieder viele Arbeitseinsätze.
1971
1971 konnte ein neues Löschgruppenfahrzeug, ein LF 8-TS auf Opel Blitz 2,0 Tonnen-Fahrgestell, eingeweiht und in den Dienst gestellt werden. Das 25.962,- DM teure Fahrzeug stammte wiederum von der Firma „Paul Ludwig“ aus Bayreuth.
1976
Ein halbes Jahrzehnt später, 1976 wurde die 100 Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr (man ging damals noch von der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr, und nicht vom Beginn des Feuerlöschwesens in Kaikenried, aus) mit einem würdigem Festprogramm begangen.
1977
Am 09. August 1977 brennt die Scheune des Anwesens Xaver Danzer nieder. Neben der FFW Kaikenried ist auch die FFW Teisnach alarmiert. Der Schaden beträgt geschätzte 50.000 DM.
1978
Im Jahre 1978 wurde der Katastrophenschutz-Zug ("LZ-W" = Löschzug-Wasserversorgung ) in Kaikenried gegründet. Dieser umfasste neben der Kaikenrieder Wehr noch die FFW Sohl und FFW Linden mit deren für den Katastrophenschutz (KatS) vorgesehenen Fahrzeugen. Dieser war bis 1995 mit Sitz in Kaikenried aufgestellt, danach erfolgte eine Neuordnung des Zivilschutzes (Katastrophenschutz auf Bundesebene), wobei die Züge aufgelöst wurden. Bis zu seinem Tod war Kdt. Karl Treml dessen Zugführer, sein Stellvertreter war Kreisbrandinspektor Reinhard Vieltorf von der FFW Linden.
1982
1982 konnte die Wehr ein neues Löschfahrzeug, nämlich das "LF 8 Schwer" erwerben, segnen und in den Dienst der Mitmenschen stellen. Es wurde für rund 198.000,- DM von der Firma „Magirus-Deutz“ gebaut, als Fahrgestell diente ein FM 130 D7 FA. Das alte LF 8-Fahrzeug wurde der FFW Arnetsried übergeben, das dort bis 1999 Dienst tat.
Noch im gleichen Jahr wurde ein Schlauchanhänger „FwA Schlauch [Feuerwehranhänger Schlauch]" der Firma „W.Barth Feuerlöschgeräte“ gekauft und ebenfalls im Jahre 1982 wurde die Kaikenrieder Atemschutzgruppe gegründet.
Für seine großen Verdienste wird am 6. Juni 1982 Karl Treml mit der zweithöchsten Auszeichnung des deutschen Feuerwehrwesens, dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber geehrt.
1985
Im Jahre 1985 wurde die Jugendfeuerwehr (JF) gegründet, die zu einer wichtigen Stütze der Nachwuchsgewinnung wurde.
1989
Vier Jahre später konnten die Kaikenrieder Feuerwehrkameraden ihr schmuckes Feuerwehrhaus, geplant vom hiesigen Architekten Josef Bielmeier, errichten. Es war nunmehr das fünfte Feuerwehrhaus in der Geschichte der Feuerwehr Kaikenried. Die aktiven Kameraden opferten viel Freizeit um an "ihrem" Haus Hand anzulegen. Das alte Feuerwehrhaus wurde danach von der Gemeinde sowie von anderen Ortsvereinen genutzt.
Ebenfalls im Jahr 1989 legte erstmals eine Gruppe der Jugendfeuerwehr die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr ab.
1993
1993 erwarb die Wehr ein Mehrzweckfahrzeug (MZF) auf Ford-Transit FT 100-Fahrgestell.
Für die Jahrtagsfeierlichkeiten wurde 1993 an das Gerätehaus in Eigenregie eine Bierzeltüberdachung angebaut, die viele Jahre genutzt wurde.
1994
1994 trat die FFW Kaikenried dem neugegründeten Kreisfeuerwehrverband Regen (KFV Regen) als Gründungsmitglied bei.
1996
1996 wurde die im Jahre 1964 geweihte 3. Fahne restauriert.
1998
1998 ging der Bau einer Zisterne nahe dem Feuerwehrgerätehaus von statten. Zudem feierte die Feuerwehr ihr 125jähriges Bestehen mit einem großen Fest.
Mit einem Gedenkstein wurde dem 1994 verstorbenen Ehrenkommandanten Karl Treml, besser bekannt als "Schmied Karl", sein unermüdlicher Einsatz für die Feuerwehr gedacht.
1999
1999 wurde eine komplette THL(Technische-Hilfe-Leistungs-)-Austattung mit Spreizer, Schere und Rettungszylindern von der Firma „Weber Hydraulik“ angeschafft, um auch bei Verkehrsunfällen helfen zu können. Damit wird auch der Wirkungsbereich und das Tätigkeitsfeld der Wehr größer.
2000
Im Jahr 2000 bekam die Feuerwehr die neuen Schutzanzüge "Bayern 2000", die die alten olivgrünen "Bayern 2"-Schutzanzüge ersetzten.
2001
2001 bekam die Feuerwehr eine neue Tragkraftspritze TS 8/8 "Ultraleicht" der Firma Ziegler. Auch legten zwei Gruppen zum ersten Mal das Leistungsabzeichen "Die Gruppe im THL-Einsatz" ab.
2002
Ein Jahr später, 2002 wurde die alte Fahne aus dem Jahre 1928 restauriert und im März in der Jahreshauptversammlung feierlich geweiht. Des Weiteren wurde der Mitgliederbeitrag wegen der Währungsumstellung auf 10 Euro festgelegt. Auch beim großen „August-Hochwasser“, dass viele Bundesländer beschäftigte, hilft die FFW Kaikenried. So kämpfte man in Bodenmais gegen sturzflutartige Wassermengen, die viele Keller volllaufen ließen.
2003
Im Jahre 2003 hatte die FFW Kaikenried die Ehre, Patenverein für die Nachbarwehr FFW Arnetsried zu sein, die im Sommer ihr 75-jähriges Jubiläum feierte.
2004
2006
Das Jahr 2006 wird auch als das Jahr der „Schneekatastrophe“ in Erinnerung bleiben. Nachdem im Januar in Bad Reichenhall eine Eishalle unter den Schneemassen eingefallen ist, ist auch die Bevölkerung im Bayerischen Wald für die ungewöhnlich hohe und schwere Schneemasse sensibilisiert. Im Februar kämpfte schließlich unsere Feuerwehr beim zehntägig dauernden Katastrophen-Alarm auf vielen Dächern der Gemeinde gegen den Schnee und den drohenden Einsturz von Gebäuden. Aber die harten Einsätze schweißten die Mannschaft auch mehr zusammen als je zuvor.
Im selben Jahr fanden auch Neuwahlen statt, in der sich eine neue Führungsmannschaft formierte. Auch eine Satzungsänderung wurde vorgenommen, die viele kleine Details besser regelte.
Nach über 24 Jahren Nutzung in oft schwierigen und harten Bedingungen werden 2006 die alten Atemschutzgeräte (Herstellerbezeichnung: „BD 73“) durch neue, moderne Geräte (Herstellerbezeichnung: „AirMaXX“) der Firma MSA-Auer ersetzt. Hinzu kommen neue Überwachungsgeräte, die u.a. den Luftverbrauch im Gerät kontrollieren, eine Atemschutzüberwachungstafel, Masken und neue Funkgeräte.
2007
2007 bekommt die Jugendfeuerwehr Überjacken zu den bestehenden JF-Schutzanzügen.
2008
Im Jahre 2008 hatte man einen spektakulären Einsatz auf dem höchsten Berg des Bayerischen Waldes, dem Großen Arber. Auf Anfrage der Kreisbrandinspektion, ob Feuerwehren freiwillig helfen mögen, die Piste am Arber für den Ski-Weltcup zu präparieren, nachdem eine Schlechtwetterfront die Skipiste beinahe unbefahrbar machte, meldete sich auch die FFW Kaikenried. Trotz des massiven Einsatzes der Feuerwehren konnte der Weltcup nicht stattfinden, die Witterung blieb einfach zu schlecht. Aber es blieb für alle Beteiligten ein denkwürdiger Einsatz, so oder so...
2009
Das Jahr 2009 wird vielen sehr gut in Erinnerung bleiben, den am 10.06.2009 bekam unsere FFW ein neues Hilfeleistungslöschgruppen-Fahrzeug HLF 20/16 der Firma „Ziegler“ auf Mercedes-Benz Atego 1529-Fahrgestell. Dies dient als Ersatz für das bisherige Löschgruppenfahrzeug „LF 8 Schwer“, das dann bei der Feuerwehr Unteraltenbernheim (Gemeinde Obernzenn, Landkreis Neustadt an der Aisch) in Mittelfranken seinen Dienst tut.
Die Abholung des Fahrzeuges mit dem Fahrzeugkorso aller benachbarten Feuerwehren war ein beeindruckendes Erlebnis. Die Fahrzeugweihe selber wurde ebenfalls mit einem großen Fest gefeiert.
Der Atemschutz bekam Ende des Jahres noch die Atemschutz-Überhosen, die für die Atemschutzgeräteträger eine wesentliche Sicherheitssteigerung bedeuten. Zum ersten Mal wurde auch das Abzeichen „Jugendflamme“ noch im Dezember von der Jugendfeuerwehr abgelegt.
2010
Das nächste Jahr stand ganz im Zeichen der Ausbildung mit den neuen Fahrzeug. Aber auch einem anderen Ereignis wurde entgegen gefiebert: Der Inbetriebnahme der neuen Integrierten Leitstelle (ILS) in Straubing, die eine deutliche Verbesserung der Alarmierung mit sich bringen sollte. Die Leitstelle, die offiziell vom bayerischen Innenminister am 26.10.2010 eingeweiht wurde, nahm am 24. August den Betrieb für den Rettungsdienst und am 05.10. auch endlich die Alarmierung der Feuerwehren auf.
Auch ungewöhnlich viele Brandeinsätze hielten die FFW Kaikenried auf Trab.
Nach 21 Jahren legte wieder eine Gruppe der Jugendfeuerwehr die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr ab, in Vorbereitung auf das 25jährige Jugendfeuerwehr-Jubiläum, das die Wehr im Sommer im Rahmen des Jahrtages feiern konnte.
Zum Jahresende konnten noch für alle Atemschutzgeräteträger spezielle Handschuhe für den Atemschutz-Einsatz beschafft werden.
2011
2011 wurden die ersten Schutzanzüge von Bayern 2000 auf HuPF-Kleidung (HuPF= Herstellungs- und Prüfungsbeschreibung für eine universelle Feuerwehrschutzkleidung) umgestellt, die sich vom äußeren besonders durch die dreigeteilte Reflex-Bestreifung unterscheidet.
2012
Ein Jahr später wurden weitere kleinere Umbauarbeiten am Feuerwehrhaus durchgeführt. So wurden weitere Spinde für die Jugendfeuerwehr installiert und die Werkstatt durch neue Schränke erweitert. Die Jugendfeuerwehr erhielt neue Hosen und Helme, zudem wurde eine Jugendordnung in Kraft gesetzt.
2013
11 Jahre nach dem bereits als Jahrhunderthochwasser titulierten Hochwasser
wurde Deutschland von einer weiteren, noch größeren Hochwasserkatastrophe heimgesucht. Passau vermeldete mit 12,89 m den höchsten Pegel seit 500 Jahren. Die Kameraden der FFW Kaikenried rückten mehrmals mit dem Hilfeleistungskontingent sowie dem Ölwehr-Zug des Landkreises sowohl nach Passau als auch nach Deggendorf/Fischerdorf aus, die am schlimmsten von dem Juni-Hochwasser betroffen waren.
In diesem Jahr haben zum ersten Mal Kaikenrieder Kameraden am Atemschutzleistungsbewerb (ASLB) des Bezirksfeuerwehrverbandes Niederbayern teilgenommen und erfolgreich abgelegt.Sichern
2014
Wieder ein besonderes Jahr für die FFW Kaikenried: 2014 erhielten die vier Gemeindefeuerwehren jeweils eine neue Wärmebildkamera, die „Evolution 6000“ von MSA-Auer. Zudem wurde die THL-Ausstattung der Kaikenrieder Wehr um einen hydraulischen Hebesatz, eine neue Rettungsschere und einem Spreizkeil, jeweils von der Firma „Weber“, erweitert.
Höhepunkt war aber die Ersatzbeschaffung für das alte Mehrzweckfahrzeug. Im Oktober erhielt die Wehr ihren neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) auf Mercedes Sprinter 316 CDI von der Firma „Furtner&Ammer“ in Landau a.d.Isar. Das alte MZF wird, nun mit orangen Blinkleuchten ausgestattet, an den 2. Wasserwart der Gemeinde übergeben. Der FwA-Schlauch kommt zur FFW Sohl.
2016
Auch 2016 ist wieder ein Jahr der Katastrophe. In dieser Dimension völlig unbekannte und oft wiederkehrende Starkregenereignisse suchen Deutschland heim. In Bayern ist insbesondere Simbach am Inn schwer betroffen. Aber auch in Kaikenried, Bärmannsried und Teisnach hat man mit den Wassermassen zu kämpfen. Es gilt Sturmschäden zu beseitigen, Häuser vor eindringendem Schlamm und Wasser zu schützen, oder dort wo es zu spät war, diese davon zu befreien. In Folge dessen erhalten die 4 Gemeindewehren Schlammsauger und Abwassertauchpumpen, um zukünftig besser gewappnet zu sein.
Ein weiteres Dauerthema 2016 ist der TETRA-BOS-Digitalfunk, die Fahrzeuge wurden umgerüstet, neue Funkgeräte beschafft und die Mannschaft und Führungskräfte ausgebildet.
2018
2018 sind reguläre Neuwahlen. Zudem wird die Heizung im Feuerwehrhaus erneuert.
2019
Kurz nach Einbau der neuen Heizung werden Anfang 2019 auch die großen Hallentore erneuert. Die alten Holz-Flügeltüren werden durch moderne elektrisch betriebene Sektionaltore ersetzt.
Zum Ende des Jahres bekommt die Wehr zudem eine neue funktionale persönliche Schutzausrüstung (PSA), die die nun schon in die Jahre gekommenen leichten Bayern2000-Schutzausrüstung ersetzt.
Einsatztechnisch bleibt das Jahr genauso wie die zwei vorhergehenden als sehr ruhig in Erinnerung. Allerdings werden die Folgen des Klimawandels durch die langen trockenen Sommern immer mehr deutlich.
2020
Das Jahr 2020 bleibt als Ausnahmejahr in Erinnerung. Im Dezember 2019 erreichten Deutschland erste Meldung aus China, dass dort in der Millionenmetropole Wuhan, Provinz Hubei, ein neuartiger Corona-Virus (SARS-CoV 2) umgeht. Im Laufe der Zeit entwickelt sich die Epidemie zu einer weltweiten Pandemie und erreicht auch den Landkreis Regen. Nachdem sich am 12.03.2020 die Ereignisse in Bayern überschlagen haben, wird am 16.03.2020 – zum ersten mal in der bayerischen Geschichte – ein bayernweiter Katastrophenfall ausgerufen. Das Feuerwehrleben steht lange Zeit still, nur unterbrochen von wenigen Einsätzen. Trotzdem kann in dieser Zeit eine Notstromeinspeisung im Feuerwehrhaus eingebaut werden.
2021
Ein Jahr später ist die Corona-Pandemie weiterhin Taktgeber für das öffentliche Leben. Nach zwei Lockdowns und 3 Infektionswellen werden dennoch wichtige Beschlüsse gefasst: Man will den in die Jahre gekommenen Schulungsraum grundlegend erneuern. Und es soll eine große Werbemaßnahme für Jugendliche durchgeführt werden.
Der Jugendaktionstag ist ein voller Erfolg, 9 Jugendliche entschließen sich im Sommer zum Beitritt zur Feuerwehr. Mit der gelungenen Aktion bewirbt man sich bei verschiedenen Ehrenamtspreisen. Und man gewinnt: Den Preis „Nachwuchs112“ des bayerischen Innenministeriums und den Publikumspreis „EngagementGewinner“ der erst 2020 gegründeteten Bundes-Stiftung „Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt“.
In der Fahrzeughalle wird zudem eine blaue Hallenbeleuchtung eingebaut und die Atemschutz-Handschuhe können erneuert werden.
2022
2022 wird man für die gelungene Mitgliederwerbung zudem mit dem 1. Platz des Ostbayerischen Feuerwehrpreises ausgezeichnet. Die ursprünglich für November 2021 geplante Verleihung musste Corona-bedingt auf Juni 2022 verschoben werden.
Nachdem im Juli 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen enorme Starkregen-Fälle zu einer Katastrophe geführt hatten, war die Erneuerung der Warnsysteme in aller Munde. Mithilfe eines Bundesförderprogramms konnte auch der Markt Teisnach seine Sirenen erneuern. Auf dem Hochbehälter Bärmannsried kam zudem ein neuer Sirenenstandort hinzu.
Mit der „Langen Nacht der Feuerwehr“ beteiligte sich die Kaikenrieder Wehr am bayernweiten Programm, einen interessanten Tag der offenen Tür für die Bevölkerung zu bieten.
2023
Die Kaikenrieder Kameraden konnten sich am 24. Februar 2023 über neue Einsatzhelme freuen, die die teilweise über fünfzig Jahre alten DIN-Helme ersetzten.
Am 8. April 2023 ließ die Bundesregierung alle verbliebenen Corona-Schutzmaßnahmen entfallen und die Weltgesundheitsorganisation WHO hob den globalen Gesundheitsnotstand am 05. Mai auf. Rechtzeitig, damit sich die Kaikenrieder Kameraden auf ihr großes 150jähriges Jubiläumsfest ausreichend vorbereiten können.
Außerdem startete am 01. Juni 2023 die digitale Alarmierung in unserem Leitstellenbereich. In diesem Zuge gab es auch neue Pager.
Im August kann die Feuerwehr endlich ihr 150jähriges Gründungsfest groß feiern. Mit vielen Abordnungen der Feuerwehren und Vereine wird das Fest 3 Tage gefeiert. Eine herausragende Gemeinschaftsleistung des ganzen Dorfes, die lange in Erinnerung bleiben wird.
2024
Im März finden reguläre Neuwahlen statt und verjüngen die Führungsmannschaft im aktiven Dienst wie auch im Verein.
Einsatztechnisch sehr ruhig sind die Kameraden dafür auf vielen Festbesuchen gefordert, da viele Gründungsfeste stattfinden.